"Was, wenn es da nichts mehr zu integrieren gibt?" Mit dieser Frage betitelt der Focus einen Artikel zu Migrationsgrundfragen im Zuge der Silvesternacht.
"Man hätte auch gern gewusst, ob gerade eine neue staatsfeindliche Kaste entsteht: Migrantische Autonome, für die der deutsche Staat nur ein williges Opfer ist. [...]
Es ist eine dieser hilflosen Ersatzdiskussionen, mit denen das politische Establishment seinen entsetzten Bürgern Sand in die Augen streut. Was hilft denn bitte ein Böllerverbot, wenn sich ein junges, männliches, autonomes Subproletariat nonchalant mit Steinen, Stangen und Feuerlöschern bewaffnet, um auf Polizisten und Feuerwehrleute loszugehen?" (
Focus)
Die Ersatzdebatte um Böllerverbot ist, wie jeder vermuten kann, reine Ablenkung vom Kern des Problems. Die lösungslose Debatte zur Integration kulturfremder Migranten (oder deren Nachkömmlinge) an sich gibt es allerdings ebenso in regelmäßigen Abständen und ist zu Silvester fast Tradition. Es ist reine Symptombetrachtung und -Empörung, um dem aufgebrachten Bürger etwas Empathie vorzugaukeln. Ändern wird sich jedoch nichts - eben weil man sich nicht traut oder willens ist, das Problem offen auszusprechen geschweige denn zu lösen.
In einigen Themenheften rund um Massenmigration und Multikulturalismus befassen wir uns eingehend damit:
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